Die Ortschaften der Ile d’Yeu

Port-Joinville mit seinem Yachthafen im Norden,  Saint-Sauveur und seine romanische Kirche im Zentrum und  La Meule mit seinen Weilern an der wilden Küste

Port-Joinville

Im Rhythmus der Jahreszeiten lebt der Hafen mit dem Ein- und Auslaufen der Fähren, die die regelmäßige Verbindung der Insel mit dem Festland darstellen.

Der Yachthafen, der das ganze Jahr über zugänglich ist, bedeutet einen wichtigen Ruhepol für alle Segler und Seeleute, die auf der Ile d'Yeu einen Zwischenstopp einlegen – seien sie Anfänger oder erfahrene Seebären.

Die Fischerboote kommen von ihren Fangzügen zurück, die Küstenfischer laufen wieder ein, nachdem sie ihre Reusen eingeholt haben. Diese ständige Bewegung gehört zum Leben des Hafens und wird von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen geschätzt.

Genießen Sie einen Kaffee am Hafen und sehen Sie dem immer wiederkehrenden Schauspiel zu, das das Leben der Insel bestimmt.

Das Herz der Ortschaft

Wenn Sie durch die umliegenden Gässchen schlendern, tauchen Sie allein durch die Namen der Sträßchen und Durchgänge ein in die Geschichte der Insel ein – Rue du Secret, Rue du coin du chat … Mit etwas Fantasie sehen Sie sich in eine eine andere Welt versetzt, der Welt der Insel und ihrer Legenden.

Mit seinen Monumenten – dem Phare des Mariés, der Place de la Pylaie, dem Monument de la Norvège, Notre-Dame du Port und den ehemaligen Fabriken – enthüllt der Hafen Ihnen noch eine andere seiner Facetten.

Und falls Sie zufällig zum rechten Zeitpunkt auf der Insel weilen, können Sie beim Monument de la Norvège noch ein tief verwurzeltes Inselbrauchtum kennenlernen – aber wir verraten nichts weiter, Sie müssen einfach zu uns kommen.

Die kleinen Läden und Boutiquen der Kunsthandwerker, auf die Sie im Lauf Ihres Streifzugs stoßen, zeigen Ihnen einen zusätzlichen Aspekt der Wesensart der Ile d'Yeu.

Saint-Sauveur

Der kleine Ort hat den Anschein einer  ländlichen Gemeinde, aber er genießt gleichzeitig alle Vorteile der Nähe zum Meer.

Das kleine Saint-Sauveur bezaubert durch die Flucht der kleinen weißen Häuser mit ihren bunten Fensterläden, die sich um die romanische Kirche gruppieren. Viele unter ihnen haben kleine gepflasterte Höfe, die ihnen einen Hauch von Romantik verleihen.

Im Sommer erwacht die kleine Hauptstraße zum Leben mit ihren winzigen Geschäften, die lokale Produkte wie den berühmten Pflaumenkuchen, örtliche Handwerksprodukte wie Halsschmuck aus Filz oder handgenähte Fische, sowie Obst und Gemüse der Saison und Spezialitäten aus Lammfleisch von der Insel anbieten.

Saint-Sauveur ist das zweite Herz der Insel, ein aktives Örtchen, das das ganze Jahr über lebendig ist: ein Supermarkt, lebendige Cafés, Bäckereien, die die andere berühmte Spezialität der Insel, die "betchets", herstellen …

La Meule

Port-Joinville liegt gleich nebenan, aber La Meule erstaunt durch die Ruhe und Gelassenheit, die in dem kleinen Hafen – dem einzigen Zufluchtsort der Seeleute auf dieser, der "wilden", Seite der Insel – herrscht. Die Kapelle von La Meule, eine wichtige Landmarke für die Schifffahrt, überragt die geschützte Bucht mit den malerischen Holzhütten der Fischer.

La Meule, die drittgrößte Ansiedlung der Insel, fasst die Weiler Ker Arnaud und Ker Rabaud zusammen. Das Dorf hat sich ein Stück weit hinter dem Hafen entwickelt, an einer höher gelegenen Stelle, die von den Angriffen des Meeres geschützt liegt. Viele seiner Häuser sind typische Beispiele für den Baustil des 19. Jahrhunderts.

Führungen durch die Ortschaften der Ile d'Yeu

Nutzen Sie Ihren Aufenthalt, um sich die Geheimnisse der Ortschaften der Insel von passionierten Fremdenführern erzählen zu lassen

Entdecken Sie das Programm der Führungen in unserer Broschüre zum Herunterladen: